KONGRESS PHOSPHOR .....................
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04.10.2023
Phosphorrückgewinnung ist existenziell, um unsere Versorgungssicherheit zu garantieren und zugleich die Importabhängigkeit der Europäischen Union zu reduzieren. Sind wir in Deutschland auf dem richtigen Weg, um bis 2029 die Phosphorrückgewinnung sicherzustellen? Was fehlt, um die Herstellung und Kreislaufführung von Phosphorrezyklaten umzusetzen? Welche Techniken gibt es auf dem Markt und welche Infrastruktur ist für die Implementierung notwendig?
Diese und weitere Fragen werden im Rahmen des 9. Kongress PHOSPHOR – EIN KRITISCHER ROHSTOFF MIT ZUKUNFT am 22. und 23. November 2023 in Stuttgart diskutiert und die Entwicklungen in den Bereichen Klärschlammentsorgung und Phosphorrückgewinnung dargestellt. Unter der Schirmherrschaft des Umweltministeriums Baden-Württemberg veranstaltet der DWA-Landesverband mit seiner Plattform P-RÜCK Baden-Württemberg den 9. Phosphor-Kongress, um Kommunen, Behörden, Ingenieurbüros, Forschungseinrichtungen und die Industrie bestmöglich bei den anstehenden Herausforderungen zu unterstützen.
Der 9. Phosphor-Kongress bietet der Fachwelt erneut das richtige Forum, um in den Austausch und Kontakt zu treten. Nutzen auch Sie diese Möglichkeit!
15.09.2023
Die MSE Mobile Schlammentwässerung GmbH, die Gelsenwasser AG und die EMG Easymining Germany GmbH wollen bei der Phosphor-Rückgewinnung aus Klärschlammaschen enger zusammenarbeiten. Die Unternehmensleitungen haben einen entsprechenden Kooperationsvertrag unterzeichnet, teilte Gelsenwasser mit. Konkret soll die P-Rückgewinnung aus Klärschlammaschen im Südwesten Deutschlands gemeinsam weiter vorangetrieben werden. Dazu gehöre die Errichtung einer Ash2Phos-Anlage.
Lesen Sie hier die Veröffentlichung in der EUWID.
07.09.2023
Die Bund/Länder-Arbeitsgemeinschaft Abfall (LAGA) hat die „Vollzugshinweise zur Umsetzung der Klärschlammverordnung“ aktualisiert und veröffentlicht. Die Vollzugshinweise dienen der Konkretisierung und Erläuterung der gesetzlichen Regelungen mit dem Ziel eines bundesweit einheitlichen Vollzugs und wenden sich daher an die zuständigen Behörden. Für Baden-Württemberg werden vor allem die Informationen zu Artikel 4 (Berichtspflicht) und 5 (Pflicht zur Phosphorrückgewinnung ab 2029) relevant sein.
Lesen Sie hier die neuen LAGA-Vollzugshinweise.
08.08.2023
Mit der Abfallbilanz veröffentlicht das Umweltministerium jedes Jahr Zahlen zu Verwertung und Entsorgung von Abfällen in Baden-Württemberg. Die Bilanz zeigt unter anderem die Klärschlammmengen und -entsorgungswege und beschreibt die Landesstrategie zur Phosphorrückgewinung.
Die Abfallbilanz finden Sie hier.
30.06.2023
In Norwegen hat das Bergbauunternehmen Norge Mining 70 Milliarden Tonnen Phosphatgestein entdeckt. Sehen Sie hier den Bericht von Euroactiv (30.06.2023).
Die Deutschen Phosphor-Plattform DPP e.V. hat sich in einer Stellungnahme dazu geäußert. Lesen Sie hier die Stellungsname der DPP.
04.05.2023
Die Statuskonferenz der BMBF-Fördermaßnahme Regionales
Phosphor-Recycling RePhoR fand vom 03.–04. Mai 2023 im DECHEMA-Haus in
Frankfurt a.M. statt. Der aktuelle Stand aller Teilprojekte wurde im Rahmen der Statuskonferenz vorgestellt.
Den Tagungsband finden Sie hier.
12.04.2023
Die "Umweltwirtschaft" berichtete am 14.09.2023 von der Anmeldung der vorläufigen Insolvenz durch Serapant. Lesen Sie hier mehr dazu.
Am 12.04.2023 berichtete nun die "Volksstimme" von der Entlassung der 20 Mitarbeitenden. Hier finden Sie den Artikel.
03.03.2023
Am 23.02.2023 hat die EnBW Energie Baden-Württemberg AG den offiziellen
Genehmigungsantrag für den Bau eines Klärschlammheizkraftwerkes beim Regierungspräsidium Stuttgart
eingereicht: Die Anlage soll 2026 in Betrieb gehen und in Zusammenarbeit
mit der EnBW-Tochtergesellschaft Mobile Schlammentwässerung GmbH (MSE)
kommunalen Klärschlamm verwerten.
Die offizielle Pressemitteilung der EnBW vom 27.02.2023 finden Sie hier. Sehen Sie auch weitere Informationen zur Anlage seitens der EnBW sowie einen Artikel in der Stuttgarter Zeitung vom 28.02.2023.
08.02.2023
Gemäß Artikel 4 §3a der Klärschlammverordnung (AbfKlärV) haben alle „Klärschlammerzeuger, die im Kalenderjahr 2023 eine Abwasserbehandlungsanlage betreiben, […] der zuständigen Behörde bis spätestens 31. Dezember 2023 einen Bericht über die geplanten und eingeleiteten Maßnahmen zur Sicherstellung der ab 1. Januar 2029 durchzuführenden Phosphorrückgewinnung [...] vorzulegen.“
Das Ministerium für Umwelt, Klima und Energiewirtschaft Baden-Württemberg hat heute zu diesem Thema ein Informationsschreiben an die Regierungspräsidien und Landratsämter in Baden-Württemberg versandt. Im Rahmen dieses Informationsschreibens wird den Klärschlammerzeugern eine Ausfüllhilfe zur Verfügung gestellt, welche vom Umweltministerium Baden-Württemberg in Zusammenarbeit mit Experten der DWA-Plattform P-RÜCK erarbeitet wurde. Diese Ausfüllhilfe soll den Betreibern das Befüllen des Berichts sowie der zuständigen Behörde die Auswertung erleichtern. Nachfolgend finden Sie weitere Informationen für Betreiber zur Erfüllung der Berichtspflicht sowie die zuvor genannte Ausfüllhilfe zum Download:
01.02.2023
Die EU-Rechtsvorschriften für den ökologischen Landbau sind mit Wirkung zum 1. Januar 2022 in der Verordnung (EU) 2018/848 und den zugehörigen Durchführungsregelungen neu aufgestellt worden. In der "Durchführungsverordnung (EU) 2023/121 der Kommission vom 17. Januar 2023" (Anhang II) werden zurückgewonnener Struvit und gefällte Phosphatsalze aufgenommen, sofern sie die Anforderungen der Verordnung (EU) 2019/1009 erfüllen und Dung als Ausgangsstoff nicht aus der industriellen Tierhaltung stammt. Damit darf Struvit künftig als Düngemittelrezyklat im Ökolandbau eingesetzt werden.
Hier geht es zum Gesetzestext (engl.).
01.12.2022
Der Kongress PHOSPHOR – EIN KRITISCHER ROHSTOFF MIT ZUKUNFT am 23. und 24.11.2022 in Stuttgart war auch in diesem Jahr wieder ein voller Erfolg. Nach der Corona-bedingten Durchführung im Online-Format in den Jahren 2020 und 2021 fand der diesjährige 8. Phosphor-Kongress im Hybridformat mit über 190 Teilnehmenden und neun Fachausstellern statt. Es zeigte sich, dass das vor über acht Jahren entwickelte Konzept des Phosphor-Kongresses mit den Elementen Fachexkursion, fachlich-thematischen Inhalten und Networking weiterhin brandaktuell ist. Nach wie vor gilt der Kongress als Fachveranstaltung und Branchentreffpunkt zum Thema Phosphorrückgewinnung im Südwesten.
Die Fachvorträge und Diskussionen während der beiden Kongress-Tage waren geprägt von den Auswirkungen der aktuellen geopolitischen Krisen auf Düngemittel-Rezyklate. Zudem wurden die Nutzungsmöglichkeiten und die Anforderungen an Phosphor-Rezyklate im Rahmen von Fachbeiträgen aufgezeigt.
Um zu einem marktfähigen Produkt zu gelangen, sind nachhaltige Verfahren ausschlaggebend. Deshalb zeigte der Kongress auch in diesem Jahr wieder den aktuellen Entwicklungsstand bei der Klärschlammverwertung und der Phosphorrückgewinnung im EU-Ausland, Deutschland und in Baden-Württemberg. In Kurzvorträgen wurden anschließend acht Verfahren zur Phosphorrückgewinnung präsentiert.
Wir danken allen Teilnehmenden, Ausstellern und Partnern für diese tolle zweitägige Fachtagung und freuen uns auf Ihren Besuch im nächsten Jahr.
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Hier finden Sie den Veranstaltungsbericht und die Pressemitteilung des Umweltministeriums Baden-Württemberg. Sehen Sie auch gerne einige Impressionen der Veranstaltung an.
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