Wir haben viele interessante Informationen zu den Themen Klärschlammentsorgung und Phosphorrückgewinnung. Wenn Sie mehr erfahren wollen, lohnt es sich, dass Sie Teilnehmer der PLATTFORM P-RÜCK werden.
Iris Wollmann und Torsten Müller, Universität Hohenheim, Stuttgart
Jörn Breuer und Kurt Möller, Landwirtschaftliches Technologiezentrum Augustenberg, Karlsruhe
Ziel dieser Verfahrensvorschrift ist es, die Pflanzenverfügbarkeit und damit die Düngewirkung von Phosphat (P) in Recyclingdüngemitteln standardisiert zu charakterisieren. Damit soll auch die Vergleichbarkeit untereinander und mit herkömmlichen Düngemitteln ermöglicht werden. Recycling-P-Düngemittel können sich von herkömmlichen mineralischen P-Düngemitteln auf der Basis von der Aufbereitung von Rohphosphaten stark unterscheiden, sowohl in ihrer chemischen Bindung, als auch hinsichtlich der Beimengung von anderen Elementen (z.B. Eisen, Aluminium, Silizium, etc.). Es liegen auch kaum Erfahrungen vor, inwieweit herkömmliche chemische Verfahren zur Bestimmung der Löslichkeit von P-Düngemitteln geeignet zur Anwendung bei P-Recyclingdüngemitteln sind. Diese Schrift soll als Anleitung zur Analyse von erzeugten P-Recyclingdüngemitteln, und als Orientierung für deren Bewertung als P-Düngemittel dienen. Weitere Informationen
Dr. Stephanie Fischinger, Bioland Beratung GmbH, Mainz, 2015
Über viele Jahre war die Phosphorversorgung im ökologischen Landbau neben dem Einsatz von Wirtschaftsdüngern vor allem durch die Verfügbarkeit und den Einsatz von Thomasmehl gesichert. Seit dem Wegfall dieser Quellen steht eine nachhaltige Versorgung der ökologischen Böden mit P vor einer neuen Herausforderung. Im Sinne des Kreislaufgedankens kann die Rückführung von P aus kommunalen Abwässern eine Perspektive sein. Für die Verfahren und Produkte aus den Prozessen der Recyklierung müssen daher für den ökologischen Landbau spezifische Kriterien erarbeitet werden. Um hierdurch die Verfahrensentwicklung zu begleiten. Weiter hier für Teilnehmer
Markus Heene, ICL Fertilizer Deutschland GmbH, Ludwigshafen, 2018
Innerhalb der Produktionsanlage ist keine Aufbereitung der zugeführten Rohstoffe vorhanden, diese werden jeweils durch Mischvorgänge in entsprechende Konzentrationen gebracht um diese direkt dem Produktionsprozess zuführen zu können. Es sind auch keinerlei Extraktionsanlagen vorhanden um mögliche Schadstoffe aus dem Prozess zu entfernen. Für alle Rohstoffe liegen Deklarationsanalysen vor, diese werden in regelmäßigen Abständen in unserem Labor selbst überprüft oder bei Bedarf an externe Labors vergeben. Weiter hier für Teilnehmer
Maike Erb-Brinkmann, PHYTOsolution, Freyburg, 2017
Das diesem Bericht zugrunde liegende Forschungsvorhaben zur Entwicklung eines nachhaltigen Verfahrens zur Phosphor- und Kalium-Rückgewinnung aus flüssigen Abfällen („PhosKa“) wurde mit Mitteln des Bundesministeriums für Bildung und Forschung gefördert. Das PhosKa-Verfahren dient der Rückgewinnung von Nährstoffen aus flüssigen Abfällen. Aus Schweinegülle wurden als Fällungsprodukt P-Salze rückgewonnen, dessen Wirksamkeit und Vermarktungsmöglichkeiten als Düngemittel untersucht wurden. Weiter hier für Teilnehmer
Kees Langeveld und Kim ten Wolde, ICL Holding The Neverlands Coöperatief U.A., Niederlande, 2016
At ICL Fertilizers, trials have been conducted to investigate the potential implementation of these sources of secondary phosphates into the fertilizer production. Extensive pilot-scale testing and several plant-scale tests have yielded promising results for the use of sewage sludge ash, meat- and bone meal ash and struvite. These sources are readily available for implementation and require only little modifications to the current fertilizer production facilities of ICL. Weiter hier für Teilnehmer
Rudi Schneider, Granulan GmbH und Co. KG, Mötzingen, 2016
Die Firma Ganulan GmbH und Co. KG erläutert die Problem der Aufbereitung von rückgewonnenem Phosphor und bietet eigene spezialisierte Lösungen und Möglichkeiten an. Der Schwerpunk des Geschäftsmodells ist die Entwicklungsarbeit von Granulaten und Kundengranulationsarbeiten. Weiter hier für Teilnehmer
Dr. Ute Arnold und Dr. Manfred Trimborn, INRES - Institut für Nutzpflanzenwissenschaft und Ressourcenschutz, Universität Bonn, 2015
Nicht jede Phosphat-Verbindung ist gleichermaßen als Dünger geeinigt. Um das Pflanzenwachstum zu fördern, ist eine ausreichende Wirksamkeit erforderlich, für die insbesondere die Phosphat-Verfügbarkeit entscheidend ist. Daneben sind der Gesamt-P-Gehalt, sowie wirksame bzw. hemmende Nebenbestandteile wichtige Charakteristika eines Düngers. Außerdem hängt die Wirkung des Phosphat-Düngers auch von der Beschaffenheit des Bodens und den Eigenschaften der Pflanze ab. Um recyceltes Phosphat effizient zu verwerten sind bei der Entwicklung von Verfahren zur P-Rückgewinnung auch Erfordernisse hinsichtlich Düngerchemie und das Zusammenwirken von Dünger, Boden und Pflanze zu beachten. Weiter hier für Teilnehmer
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